Osteoporose
Eine Freundin erzählte mir , das bei ihr Osteopenie festgestellt wurde. Osteopenie ist eine Vorstufe zur Osteoporose. Als ich das gehört hatte musste ich erstmal schlucken, bin ich etwas auch betroffen. Osteoporose erschien mir noch so weit entfernt, ich bin doch gerade mal 50 Jahre.
Ich begab mich auf die Suche nach mehr Fakten.
Osteoporose ist keine „Modekrankheit“, sie konnte schon in alten ägyptischen Mumien nachgewiesen werden.
Osteoporose ist definiert durch eine niedrige Knochendichte mit Verschlechterung der Knochenqualität ( Mikroarchitektur, Knochenumbau, Knochenmaterial)
Eine meßtechnische Osteoporose liegt vor, wenn die DXA-Knochendichte eines T-Scores weniger als -2,5 aufweist.
Osteoporose -2.5
Osteopenie -1 bis -2.5
Normal höher oder bis -1
Die Werte beim T-Score:
Normal: höher oder gleich -1
Osteopenie: -2.5
Osteoporose: weniger
Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochen an Dichte und Festigkeit verlieren, was zu einem höheren Risiko für Knochenbrüche führt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Osteoporose zu behandeln und vorzubeugen:
-
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D kann dazu beitragen, die Knochen zu stärken. Kalzium ist wichtig für den Aufbau und Erhalt der Knochen, während Vitamin D die Kalziumaufnahme im Körper fördert.
-
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität wie Gehen, Laufen, Tanzen oder Krafttraining kann dazu beitragen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.
-
Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden können, wie z.B. Bisphosphonate, die den Abbau von Knochen hemmen.
-
Vermeidung von Risikofaktoren: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und ein niedriges Körpergewicht können das Risiko für Osteoporose erhöhen. Durch Vermeidung dieser Risikofaktoren kann das Risiko für die Erkrankung reduziert werden.
Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, um die beste Behandlungsoption für Sie zu finden.
Osteoporose gehört zu den 10 wichtigsten Volkskrankheiten, sie ist eine chronische Krankheit, die nicht mehr verschwindet.
Als ich das gelesen hatte musste ich erstmal schlucken.
Osteoporose, klar das hatte ich schon oft gehört, das betrifft doch alte Leute, so dachte ich jedenfalls.
Aber dann hatte ich eine Patientin Anfang 40 in meiner Praxis, bei der es festgestellt wurde und gleichzeitig erzählte mir ein Freundin das Osteopenie/ eine Vorstufe von Osteoporose bei ihr festgestellt wurde.
Auf Suche bei Google, erhielt ich: Osteoporose ist eine Demineralisierung des Knochens im Alter. Dem Knochen fehlt Kalzium, dessen Aufnahme aus dem Darm durch Vitamin D gefördert wird. Probleme im Wintermonaten ist Vitamin D-Mangel.
Aha- also genügend Kalzium zuführen und auch noch Vitamin D? Aber wie schaut das genau aus?
Wieviel Kalzium muss ich aufnehmen und wo steckt das überhaut noch drin? Ich war ja auch schon auf Hafermilch umgestiegen und muss ich mein Vitamin D- Wert erst bestimmen?
Ich recherchierte weiter und stiess auf Fakten, die mich noch mehr verwirrten.
▶️ In Ländern die meisten Tiermilchprodukte konsumiert werden, gibt es den höchsten Osteoporoseanteil in der Bevölkerung.
▶️ Mehr schlanke Frauen bekommen Osteoporose.
▶️ Radfahren und Schwimmen sind nicht die idealen Sportarten bei Osteoporose im Alter.
▶️ Chinesen bekommen keine Osteoporose.
▶️ Frau zwischen 40-70Lebensjahr verliert 40Prozent der Knochenmasse, Männer erst 10Jahre verspätet.
Die Prävention von Osteoporose ist wichtig, da die Erkrankung in der Regel schleichend und ohne Symptome verläuft und erst bei einem Knochenbruch entdeckt wird. Hier sind einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, Osteoporose zu verhindern:
-
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D ist wichtig, um die Knochen gesund zu halten. Kalzium ist besonders wichtig für die Knochenstruktur, während Vitamin D die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung unterstützt. Gute Quellen für Kalzium sind Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Lachs und Mandeln. Vitamin D kann durch Sonnenlicht, Fischöl oder angereicherte Lebensmittel wie Milchprodukte und Getreide aufgenommen werden.
-
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Gewichtstraining und belastungsintensive Aktivitäten wie Laufen und Springen, kann dazu beitragen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.
-
Rauchen vermeiden: Rauchen kann die Knochendichte verringern und das Risiko für Knochenbrüche erhöhen. Daher ist es wichtig, das Rauchen zu vermeiden oder aufzugeben.
-
Alkoholkonsum einschränken: Übermäßiger Alkoholkonsum kann dazu beitragen, dass die Knochen dünner und schwächer werden. Es wird empfohlen, den Alkoholkonsum auf ein bis zwei Drinks pro Tag zu beschränken.
-
Regelmäßige Knochendichtemessung: Frauen über 65 und Männer über 70 sollten eine regelmäßige Knochendichtemessung durchführen lassen, um das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen zu erkennen.
-
Hormontherapie: Frauen in der Menopause können von einer Hormontherapie profitieren, um das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen zu verringern. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt über die möglichen Risiken und Vorteile der Hormontherapie zu sprechen.
Durch diese Maßnahmen können Sie das Risiko von Osteoporose reduzieren und Ihre Knochengesundheit verbessern.
Krafttraining kann bei Osteoporose helfen, indem es dazu beiträgt, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern. Hier sind einige wichtige Wenn du Antworten auf diese Fragen erfahren möchtest, oder ob du Osteoporose gefährdet bist und wie du vorbeugen oder was du dagegen tun kannst. Das verrate ich dir hier. Hole dir gleich den kostenlosen Ratgeber!